Schieferstraße
In der heutigen Grenzregion Bayern – Thüringen rund um Ludwigsstadt und Lehesten war einst das Schieferzentrums Deutschlands. Heute sind davon noch die Reste zu erkennen, in Steillage angelegte kilometerlange Halden, jede Menge Schieferdörfer, noch einige Museen und die älteste Schieferdeckerschule Deutschlands in Lehesten. Das „blaue Gold“, wie es auch genannt wird, hat immer noch einiges zu bieten.
Die thüringisch-fränkische Schieferstraße verbindet die ehemaligen Zentren der Schieferindustrie miteinander. Dabei verläuft sie sowohl auf bayerischer als auch auf thüringischer Seite. Die jeweiligen Sehenswürdigkeiten sind dementsprechend ausgeschildert und leiten Sie den Weg entlang. An den jeweiligen Orten warten spannende Informationen und Eindrücke auf Sie, die Geschichte verständlich erklären und auch das Schieferhandwerk sehr anschaulich darstellen, teilweise dürfen Sie sogar selbst Hand anlegen. Die steilen Täler als auch die hügeligen, welligen Hochflächen des Thüringisch-Fränkischen Schiefergebirges werden ganz nebenbei erlebbar.
Das museale Drei-Gestirn des thüringisch-fränkischen Schieferbergbaus: